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Zwei Porträts von Gerd Sonnleitner im Berliner Bode-Museum enthüllt

6. April 2017

Die Landwirtschaftliche Rentenbank hat ihrem langjährigen Verwaltungsratsvor­sitzenden und Ehrenpräsidenten des Deutschen Bauernverbands (DBV), Gerd Sonnleitner, im Berliner Bode-Museum ein von Sigurd Wendland gemaltes Porträt überreicht. Ein zweites Porträt wird zukünftig in der Rentenbank in Frankfurt am Main hängen.

Sonnleitner war von 1997 bis 2012 Präsident des Deutschen Bauernverbands und in dieser Zeit zugleich Vorsitzender des Verwaltungsrats der Rentenbank, der deutschen Förderbank für die Agrarwirtschaft und den ländlichen Raum.

„Gerd Sonnleitner hat sich enorme Verdienste um die Rentenbank und die deutsche Landwirtschaft erworben – und zugleich auch die Kultur unserer Bank nachhaltig geprägt. Daran sollen die beiden Porträts auch zukünftige Generationen erinnern“, so Horst Reinhardt, Sprecher des Vorstands der Rentenbank.

Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt betonte die Bedeutung der Rentenbank. „In einer Zeit, in der die Landwirte durch steigende Preis­volatilitäten und immer höhere gesellschaftliche Erwartungen unter Druck stehen, sind verlässliche finanzielle Rahmenbedingungen wichtiger denn je.“ Dass die Rentenbank diese auch in Krisensituationen stets garantieren konnte, daran habe Gerd Sonnleitner einen erheblichen Anteil gehabt, so der Minister.

Joachim Rukwied, Sonnleitners Nachfolger in beiden Ämtern, betonte in seiner Laudatio die großen Herausforderungen, vor denen die Rentenbank in der Amts­zeit Sonnleitners gestanden habe: „Die Anerkennung der deutschen Förder­banken durch die EU-Kommission, die Liberalisierung der Agrarmärkte und nicht zuletzt die Finanzkrise – das waren bewegte Zeiten für die Rentenbank.“ Sonnleitner habe durch seinen unermüdlichen Einsatz und durch seine persön­liche, bodenständige, geradlinige Art wesentlich dazu beigetragen, dass die Rentenbank all diese Herausforderungen meistern konnte und heute fester denn je an der Seite der Landwirte stehe, so Rukwied.


Hintergrund:
Die Landwirtschaftliche Rentenbank ist die deutsche Förderbank für die Agrarwirtschaft und den länd­lichen Raum. Im Rah­men ihres gesetzlichen Auftrags fördert sie agrarbezogene Vorhaben durch zins­günstige Fi­nan­zie­rungen, die wettbewerbsneutral über die Hausbanken vergeben werden. Auch die Ge­winn­ver­wen­dung unterliegt dem Förderauftrag. Die Bank ist eine bundesunmittelbare Anstalt des öffentlichen Rechts, deren Grund­ka­pital von der Land- und Forstwirtschaft der Bundesrepublik Deutschland aufgebracht wurde. Die Förderbank gehört zu den wenigen Triple-A-Adressen Deutschlands und refinanziert sich überwiegend an den internationalen Finanzmärkten.